Anthropik
Seiteninhalt:
Die
anderen Seiten:
Die anderen Domaenen:
Die
Netzknoten von FitForFuture:
Zentralknoten
Wir
über uns
Seminare
Konzepte
Themen
Theorie
Fundgrube
.
Wir sind interessiert
an Ihren Fragen, Kommentaren
und Anregungen und werden Ihnen gerne antworten
Fragen,
Kommentare & Anregungen
© 1990-2018 Rolf Reinhold
Created at 10 Mar 2017
|
|
|
"Was
auch immer Sie tun,
es ist jedesmal Ihre eigene
Entscheidung, ... ausnahmslos!"
Praeambel: Der aeuszere Rahmen "fitforfuture( KG)"
wird von mir auch fuer meine philosophischen Konzepte verwendet, da ich feststellen musste, dass mein
praktiziertes Beratungskonzept OHNE 'die dahinterstehende Philosophie'
in seinen Ausfuehrungen kaum nachzuvollziehen ist. Insofern sind all
meine 'philosophischen Ausfuehrungen' auch immer gleichzeitig 'Werbung
fuer mein Beratungskonzept', ohne jedoch dieses aufzudraengen, es bleibt inhaltlich unerwaehnt.
Anthropik
(in statu nascendi) von Rolf Reinhold 190104 Dieser Ansatz, den ich als "Anthropik'" bezeichne, ist dazu gedacht, die eigentliche Philosophie zu vervollstaendigen.
Das, was ich als Anthropik bezeichne, stellt den Menschen an den Anfang , in den Mittelpunkt und an das Ende. Fußnote
Das habe ich nicht erfunden, sondern es ist bereits seit tausenden von
Jahren immer wieder thematisiert worden. Diese Thematisierungen zu
sammeln und zu systematisieren möchte ich fördern, soweit ich nicht
selber dazu in der Lage bin. so könnte zumindest dokumentiert werden,
dass jede Betonung des gemeinsam-menschlichen, des einzelnen Menschen
wie auch des allen gemeinsame und damit auch alle verbindenden
urmenschlichen immer von Interessenvertretern unterdrückt worden sind.
Fußnote
Die Verantwortung, die daraus entsteht ist das Pendant
der Berechtigung: Erst dann, wenn jeder einzelne Mensch Verantwortung
für sein Handeln UND SEINEN BEITRAG ZUM GEDEIHEN DER MENSCHHEIT aus
freien Stücken übernehmen kann und will, kann der Mensch auch wirklich
im Mittelpunkt stehen.
Alles zentrische ist dem mycelischen immer unterlegen.
1806110150 Meine Domäne ist das menschliche im zwischenmenschliche.
1808030214 Am Anfang steht der Mensch in seiner ausweichlosen Individualität und physischen Gegebenheit.
In der Mitte steht der Mensch, der alles bewirkt und um dessen Bewältigung seines Alltags es geht .
Am
Ende steht der Mensch, dessen Wohlergehen von dem Wohlergehen der
anderen Menschen abhängt und dessen Fortbestand nur in seiner
Gesamtheit zu bewahren ist.
Der erste Abschnitt der Anthropik,
die Erforschung der Bedingungen unter denen wir denken und handeln,
wird von mir als Sensoristik bezeichnet. Denn hier geht es darum, den
Menschen in seiner Gegebenheit zu begreifen, zu erforschen, zu fördern.
Der
zweite Teil wird von mir als Epistemik benannt und soll sich deutlich
von allen bisherigen Theorieentwicklungen unterscheiden. Hierher gehört
der Thematisierungsansatz mitsamt dem Aspektualisieren von
Konstellation und Situation. Er befasst sich vorwiegend mit Forschung
und Vermittlung, also hochschultechnisch betrachtet vorwiegend mit den
heutigen Fachbereichen Philosophie, Psychologie, Erziehungswissenschaft
und insbesondere Hochschuldidaktik.
Der dritte Bereich ist der
der Ethik, insbesondere mit dem Bacon-Projekt-Zwei als der Untersuchung
der idolischen Basis der Völker und anderen Gruppierungen von Menschen.
Erst daraus kann sich das koordinierte Handeln der Menschheit
entwickeln, alle Prinzipe befragt und ausschließlich nach ihrer
Nützlichkeit für die gesamte Menschheit über jedes einzelne entschieden
zu haben.
Anthropik ist die konsequente Durchführung
des Sensualismusprinzips, also eine praktische Anwendung des
Thematisierungsansatzes. Sie ist die Fortführung der ersten
europäischen Aufklärung, die mit Thales und Anaximandros begann.
Anthropik
beschränkt sich bei konsequentem thematisieren und aspektualisieren auf
beschreiben von Konstellationen von Gegenständen und jeweiligen
Situationen als deren Relationsveränderungen.
Mit Namen bezeichnet werden dabei * Gegenstand bzw. Thema, * Eigenschaften bzw. Konstellationen und * Zeitworte bzw. Konstellationsveränderungen, beschrieben werden * Konstellation als die vorgefundenen Relationen der vorhandenen Gegenstände, sowie * Situation als deren aktuelle Veränderung.
Anthropik
folgt dem Dreisatz Mikro, Makro, Meso: Vom diskriminieren, fokussieren
und erforschen einer Einzelheit, also Mikro, hin zum Makro des
Gesamtzusammenhanges und alsbald zum Meso der praktischen Anwendung.
Anthropik
befasst sich mit dem Zentralthema Mensch und Umwelt. Am Anfang steht
dabei der Organismus Mensch, der die Impulse seiner Sensoren
verarbeitet und mit anderen menschlichen Organismen darüber
kommuniziert: Sensoristik.
Im Mittelpunkt steht der Alltag aller Menschen, dem jegliche Forschung und Vermittlung dient. Jedes
Mitglied einer Ethnie oder weltanschaulichen Gruppierung folgt zuerst
einmal den gruppenspezfischen Vorgaben seiner ersten
Sozialisationsinstanzen. Die Lebensdienlichkeit dieser Vorgaben wird
erst in der individuellen Abkopplung von den Sozialisationsinstanzen
durch das Individuum auf den Prüfstand gestellt.
Fußnote: Im
Moment will mir erscheinen, alles streitende Gelaber und Geschwafel,
als das ich ja die in unserer Kultur übliche Verteidigung des je
eigenen Weltbildes betrachte, ließe sich auf diese wenigen Elemente als
Basiselemente sachfunktionaler Erörterung reduzieren. Diese Sicht
erscheint mir nach meiner bisherigen Kenntnissen als neu, eventuell
sogar als revolutionär. Allerdings bin ich gewohnt, später, nach
solchen revolutionären Einfällen, dann doch wieder auf diese Ideen bei
anderen zu stoßen. Oder auch entdecken zu müssen, bei meinen ersten
Überlegungen entscheidende Aspekte übersehen zu haben. Man möge mir
diesen pseudo-Eklektizismus verzeihen, da ich ja, im krassen Gegensatz
zu den Flickenteppichen der echten Eklektiker, stets auf die basale
Ableitung und Durchgängigkeit aller Ableitungen zu dem basalen Prinzip
achte. Konsistenz ist mir oberstes Gebot. Fußnote
1808201155
1803 26
Feuerbach
geht ganz besonders auf die kulturelle Prägung der Menschen ein in
seiner Einleitung schreibt er bereits im ersten Absstz:
Das
Wesen des Heidentums war die Einheit von Religion und Politik, Geist
und Natur, Gott und Mensch. Aber der Mensch im Heidentum war nicht der
Mensch schlichtweg, sondern der national bestimmte Mensch, der Grieche
der Römer, der Ägypter, der Jude, folglich auch sein Gott ein national
bestimmtes, besonderes, dem Wesen oder Gotte anderer Völker
entgegengesetztes Wesen - ein Wesen also im Widerspruch mit dem Geiste,
welcher das Wesen der Menschheit und als Tierwesen die allgemeine
Einheit aller Völker und Menschen ist.
Die Aufhebung dieses
Widerspruches im Heidentum war die heidnische Philosophie; denn sie
riss den Menschen heraus aus seiner nationalen Abgeschlossenheit und
Selbstgenügsamkeit erhob ihn über die Borniertheit des Volksdünkels und
Volksglaubens, versetzte ihn auf den kosmopolitischen Standpunkt.
Fußnote
dazu: Diese Behauptung bedarf wohl keiner besonderen Belege es ist hier
genug zu erinnern, dass schon Thales sich zu einer wissenschaftlichen
Anschauung der Natur erhob, die im Volksglauben als Götterwesen
vorgestellten Gestirne zum Gegenstand des Denkens und berechnens machte
(Diogenes Laertes, römisch 1. Segment. 24, ed. ), das schon Anaxagoras
die von der superstizione als besondere Omina (Vorzeichen) gedeuteten
Erscheinungen aus rein physischen Ursachen ableitet (Plutarchos, vita)
das schon Xenophanes, der Zeitgenosse Pythagoras und der Stifter der
eleatischen Schule den großen Gedanken der Einheit zur Anschauung
brachte, einen Gott lehrte der "weder am Leibe den Sterblichen
ähnlich noch ähnlich am geistig", und mit der Begeisterung des
Gedankens und dem Zorne der Vernunft gegen die homerischen und
hesiodischen Götter Vorstellungen als Gottes unwürdige Bestimmungen
eifert. (Sextus Empiricus, adversus mathematikos, römisch 993, und
Fülleborn, Beiträge zur Geschichte der Philosophie, Stück römisch 7. Zitat Ende
Aus
meiner Sicht moniert Feuerbach die kulturelle Kleinstaaterei und
propagiert als die Befreiung daraus das Vereinigte Streben der gesamten
Menschheit.
190104 Dieser Ansatz, den ich als "Anthropik'" bezeichne, ist dazu gedacht, die eigentliche Philosophie zu vervollstaendigen.
(wird fortgesetzt ... z.B. wenn sie uns
per eMail nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken Ihnen die
Fortsetzung gerne zu. Entweder als newsletter oder auf Ihre direkte Anfrage
auch als direkte Antwort per eMail)
Fuer Interessierte:
Telefon +49
47 79 82 87 oder
eMail (zurueck
zum Seitenanfang)
Stichworte zu unserem Angebot: Persönlichkeitsentwicklung,
Coaching, Training, Seminare, Individualität, Professionalität,
System, Entwicklung, Konstruktivismus, systemisch, Weiterbildung, Erwachsenenbildung,
Führungstraining, Führungskräftetraining, Hochleistung,
Hochleistungsteam, Projektmanagement, Teamfähigkeit, Teamentwicklung,
Teamtraining, Zusammenarbeit, Unternehmensentwicklung, Organisationsentwicklung,
©1990-2018 Rolf Reinhold
Last updated at 20 Aug 2018 |
 |